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Linda MantchevaVioloncello
Punktet mit: Besessenheit im Tempohalten und dem Bedürfnis nach leckerem Cappuccino in der Pause
Die bulgarische Cellistin Linda Mantcheva wuchs in einer Musikerfamilie auf. Ihre Musikstudien führten sie nach Sofia, Köln und Berlin. Seit 2002 richtet sich Lindas Interesse auf die historische Aufführungspraxis, mit Aufbaustudien für Barockcello und Barockkammermusik in Köln und Berlin. Wegweisend auf diesem Gebiet waren der Unterricht mit Markus Möllenbeck, Phoebe Carrai, Bálazs Máté, Love Persson, Richard Gwilt, Gerd Lünenbürger, Alfredo Bernardini, Paolo Pandolfo u.a.
Auszeichnungen hat sie bei Kammermusik-Wettbewerben in Deutschland, Italien und Bulgarien erhalten. Sie spielt seit vielen Jahren in den Ensembles Les Passions de l’Âme, Harmonie Universelle, Continuum, L'arte del mondo, Musica sequenza, Berlin Baroque u.a., mit denen sie weltweit konzertiert.
Linda Mantcheva ist gelegentlich als Dozentin mit Schwerpunkt Historische Aufführungspraxis tätig, z. B. am Orchesterzentrum NRW in Dortmund, an der R. Schumann Hochschule Düsseldorf sowie als Gastdozentin an der Hochschule der Künste Bern in Rahmen der Kurse für Ensemblespiel mit Meret Lüthi. Die Cellistin lebt in Berlin, wo sie auch Unterricht in Violoncello und Orchesterspiel erteilt.
Ihr Barockcello wurde vom Kölner Geigenbauer Claus Derenbach gebaut - ein Nachbau von Stradivarius’ «Mara» von 1710.