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Jonas Krebs

Jonas KrebsVioline und Viola

Punktet mit: ansteckender Spielfreude, Neugierde und Abenteuern in der Wildnis.

Jonas Krebs, geboren in Zürich, absolvierte sein Studium an der Hochschule der Künste Bern unter der Anleitung von Monika Urbaniak, Corina Belcea und Meret Lüthi und schloss seinen Bachelor und Master in Pedagogy mit Auszeichnung ab. Sein zunehmendes Interesse an historischer Aufführungspraxis führte ihn anschliessend zu einem Master in Barockgeige und -viola am Conservatorium van Amsterdam bei Shunske Sato, Antoinette Lohmann, Sayuri Yamgata und Emmanuel Resche-Caserta. Sein Fokus liegt auf dem Spiel von Darmsaiten vom 17. Jahrhundert bis hin zu romantischen Werken.


Jonas spielt in verschiedenen Ensembles für Alte Musik, darunter Les Passions de l'Âme, Nieuwe Philharmonie Utrecht, Holland Baroque, Barokensemble Eik en Linde und Philharmonia Amsterdam. Zudem ist er regelmäßig als Konzertmeister des Sweelinck Baroque Orchestra tätig.

In Meisterkursen konnte er sich von renommierten Musikerinnen und Musikern wie Rachel Podger, Mayumi Hirasaki, Petra Müllejans, Gottfried von der Goltz und Hansheinz Schneeberger inspirieren lassen.

Jonas widmet sich auch gerne Forschungsthemen der Aufführungspraxis, insbesondere des 19. Jahrhunderts. Hierbei legte er seinen Fokus auf Bartók (Bachelor-Thesis mit Kai Köpp) und Mendelssohn (Master-Thesis mit Johannes Leertouwer) und integriert diese Erkenntnisse gerne in seine praktische Arbeit.

Zusätzlich liegt ihm die Kammermusik-Literatur besonders am Herzen. Er tritt sowohl im Klaviertrio Lore Lay Trio, im Duo Luschaina mit dem Gitarristen Tobias Krebs als auch als Bratschist des Merla Quartet auf. Die Viola stellt für ihn eine spannende Ergänzung zum Geigen-Repertoire dar.

Jonas strebt danach, einen neuen Zugang zu alten Werken zu finden und sie auf kreative Weise dem Publikum zugänglich zu machen. Er möchte eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen.