Meret Lüthi und Les Passions de l'Âme vermitteln mit Geigen von Jacobus Stainer und unverwechselbar leidenschaftlichem Klang die zeitlose Essenz der 15 Mysterien von Biber.
Meret Lüthi Violine und Leitung Les Passions de l’Âme
Eine Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk Release: 06. Januar 2023 bei Prospero in der Schweiz 04. März 2023 bei Prospero in Deutschland und Österreich 24. März 2023 digitaler Release seit Mai 2023 weltweit erhältlich
«A comparatively light, sharp-edged tone from Lüthi is indeed one of the distinguishing features throughout [...], as is a generous acoustic, and an enjoyably varied ensemble sound from Les Passions de l’Âme, its players nicely present in the balance alongside Lüthi and its many colours including that of the zither. To hear its capacity for rich fullness being harnessed as a brilliant counterfoil to Lüthi’s more astringent luminosity, head to the opening of Sonata No 13, ‘The Descent of the Holy Spirit’, Lüthi expertly building a crescendo from atmospheric stillness to ballsy fire. Equally attention-grabbing is the joyful, rhythmically lively noise they make for the Aria of No 14, ‘The Assumption of the Virgin’.»
Juli 2023 Concerto, Das Magazin für Alte Musik (Andreas Friesenhagen)
«Das hingetupfte Double der Sarabande läuft [...] bei Lüthi in ein eindrucksvolles 'morendo' aus.»
«Soutenu par ces éléments d'un décor remarquablement organisé, l'imaginaire poétique de Meret Lüthi semble libéré; la violoniste convainc totalement dans l'affliction du «Lamento» du «Jardin des Oliviers» ou la méditation de la «Passacaille» et, par-dessus tout, nous émeut.»
«Auch diese Aufnahme finde ich sehr beeindruckend. [...] [Meret Lüthi] präsentiert einen farbigeren Basso continuo mit vielen instrumentalen Abwechslungen, die in ganz unterschiedlicher Weise klingen, auch manchmal richtig glitzern.»
04.03.2023 Pizzicato (Uwe Krusch) «Vom ersten Ton an spürt man die große Vertrautheit mit dieser Ausdruckswelt und, dass sich die Musiker ebenso selbstbewusst wie auch in die Musik horchend in diese gut zwei Stunden hineinknien. Dabei lassen sie keine Zweifel aufkommen, dass sie der Musik nicht nur gewachsen sind, sondern die Darstellung beherrschen.»
28.01.2023 SRF Musikmagazin (Jenny Berg) «Musikalisch spannend finde ich zum Beispiel die Kreuzigung. Das fängt ganz harmlos an und wird dann immer schärfer von den Tonarten und ist richtig virtuos. Hier spürt man die ganze Meisterschaft von Meret Lüthi, wie sie diese technischen Finessen meistert und trotzdem so viel gestaltet in ihrem Tonfall, der hier an dieser Stelle der Geschichte richtig trocken und scharf ist.»
22.01.2022 Fränkische Landeszeitung(Thomas Wirth)
«Meret Lüthi wählt ein äusserst klangsinnliches Konzept für ihre Einspielung und für das Konzert. Die Sonaten funkeln vor Farben, sie sind detailreich instrumentiert. Prachtvoller Kammer-Barock. [...] Sieben Musikerinnen und Musiker formten einen klingenden Rosenkranz, eine Gebetskette aus Orgel, Cembalo, Salterio, Zupf- und tiefem Streichinstrument. Und dort, wo das Kreuz hinge, steht die Solovioline.»
«Auch technisch setzt die CD Maßstäbe: Sie ist eine der ersten BR-Produktionen mit «Dolby Atmos», einem Verfahren, das den Surround-Klang in weitere räumliche Dimensionen erweitert. Das System wurde ursprünglich für noch realistischere Geräuschwiedergabe im Kino entwickelt und entfaltet seine volle Wirkung durch zusätzliche an der Decke angebrachte Lautsprecher oder speziell für das System konzipierte Kopfhörer. Ein sinnliches Klangerlebnis ganz im Geiste Bibers, das aber dank der facettenreichen Interpretation des Ensembles «Les Passions de l'Ame» auch in Stereo voll zur Geltung kommt.»